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Sichere WLAN-Router: Fünf einfache Tipps von TP-Link
Hofheim am Taunus, 30.04.2015 - Hacker sind ständig auf der Suche nach möglichen Router-Schwachstellen - in Hardware und Software. Dabei machen die Online-Verbrecher vor keiner Marke und keinem Modell halt. Aktuelle Studien des Internet Storm Centre (ISC) und des Team Cymru belegen: Immer mehr Cyber-Kriminelle nutzen Firmware-Lücken, um Nutzer auf gefälschte Webseiten zu führen. Wer sein Heimnetzwerk vor Online-Attacken schützen will, sollte die folgenden fünf Tipps von TP-Link befolgen.
Tipp 1: Antivirus-Schutz aktivieren
Die Grundvoraussetzung für mehr Datensicherheit ist eine seriöse Antiviren-Lösung. Idealerweise wählen Anwender eine Software, die mit einer Anti-Phishing-Funktion für den Browser und auch das Mail-Programm ausgestattet ist. Diese hilft, infizierte Websiten und Links zu umgehen.
Tipp 2: Zugangsdaten überprüfen
Zu den größten Schwachstellen gehören voreingestellte Passwörter. Hacker kennen die am meisten genutzten Codes und wenden diese oft als erstes an, um in das heimische Netz einzudringen. Für das Passwort empfiehlt sich eine Kombination aus Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Wie Anwender das von TP-Link vorgegebene Passwort ändern können, ist in den FAQ auf der Website zu sehen. Wie sich bei TP-Link-Produkten der Benutzername einfach ändern lässt, zeigen die folgenden Links:
- DSL Modem-Router: http://www.tp-link.com/en/article/?faqid=191
- WLAN Router: http://www.tp-link.com/en/article/?faqid=73
- Deaktivierung der Fernverwaltung (DSL Router): http://www.tp-link.com/en/article/?faqid=308
- Deaktivierung der Fernverwaltung (WLAN Router): http://www.tp-link.com/en/article/?faqid=66 (Um den Fernzugang zu deaktivieren, sollte die Remote-IP-Adresse auf 0.0.0.0 gesetzt werden).
Tipp 3: Browsertracking deaktivieren
Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist es, im Browser das Speichern von Benutzername und Passwort zu deaktivieren. Zudem sollten Nutzer ihren Internetbrowser nach der Konfiguration schließen. Dies hindert Hacker daran, sich bei dem Router anzumelden und die Zugangsberechtigungen oder Sicherheitseinstellungen zu ändern.
Tipp 4: Firmware-Updates installieren
Anwender sollten in regelmäßigen Abständen prüfen, ob ihre Router-Firmware noch auf dem aktuellen Stand ist. Das Forschungsteam bei TP-Link arbeitet kontinuierlich daran, Router-Schwachstellen zu identifizieren und zu beseitigen. Ein Blick auf die Website von TP-Link hilft dabei, die aktuell laufende Firmware des Routers zu bestimmen, zu prüfen, ob ein Update fällig ist und eine Aktualisierung vorzunehmen:
- DSL Modem-Router: http://www.tp-link.de/article/?faqid=652
- WLAN Router: http://www.tp-link.de/article/?faqid=784
Tipp 5: Remote-Verwaltung deaktivieren
Bei allen ausgelieferten TP-Link-Routern ist die Remote-Management-Funktion ausgeschaltet. Anwender sollten die Fernverwaltung nur dann aktivieren, wenn sie diese wirklich benötigen. Ergänzende Informationen zur Deaktivierung der Funktion sind ebenfalls auf der Website zu finden.
Für weitere Fragen und Tipps steht das Support-Team von TP-Link unter der E-Mail-Adresse support.de@tp-link.com , im LiveChat auf www.tp-link.de sowie unter der Telefonnummer +49 1805 875465 bereit. Zusätzliche Hilfe erhalten Kunden im englischsprachigen Forum http://forum.tp-link.com/ .
Bildmaterial in hoher Auflösung: http://j.mp/1dslYGZ
Die Meldung als PDF: http://j.mp/1DBjYBg
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